
Dank der verschiedenen Riemen passt das Bettzelt auf unterschiedliche Betten.
Sicherheit ist entscheidend – auch im Urlaub
Vor fünf Jahren haben Erik und sein Partner eine CloudCuddle für ihren jüngsten Sohn angeschafft – und sind nach wie vor sehr zufrieden damit. Sie ermöglicht es ihnen, Joris (23 Jahre, 195 cm und 85 kg) auch im Urlaub einen sicheren Schlafplatz zu bieten. „Ein kuscheliges kleines Nest, in das er gerne hineinkriecht“, beschreibt sein Vater das mobile Bettzelt.
Etwa fünfmal im Jahr verreist Joris mit seinen Eltern – und die CloudCuddle ist immer mit dabei. Erik hat viel Erfahrung mit dem Transport und dem Auf- und Abbau der Zeltbettchen gesammelt. „Anfangs war es ein Rätsel, aber man wird schnell routiniert. Jetzt steht die CloudCuddle in fünf bis zehn Minuten. Dank der verschiedenen Riemen passt sie auf unterschiedliche Betten.“
Intensive Pflege
Der groß gewachsene Joris ist mehrfach behindert. Er hat das Entwicklungsniveau eines Kleinkinds und ist autistisch. Besonders aufwändig ist seine Versorgung jedoch wegen seiner häufigen epileptischen Anfälle – bis zu mehrmals täglich. Aus diesem Grund trägt Joris beim Verlegen, zu Hause und beim Spazierengehen einen Schutzhelm. „Wir möchten nicht, dass er fällt oder sich verletzt. Sicherheit ist entscheidend. Wenn Joris einen Anfall bekommt, muss immer jemand in der Nähe sein, um eingreifen zu können. Ein epileptischer Anfall kann sonst lebensbedrohlich sein“, erklärt sein Vater.
Nachtdienste
Fünf Tage die Woche besucht Joris die Tagesstruktur. Dort schläft er manchmal in einem höhenverstellbaren Bett. Zuhause schläft er in einem Zeltbett. Ein Team von Pflegekräften unterstützt die Familie. „Mit einem PGB können wir die Pflege rund um ihn organisieren. Mehrmals pro Woche macht eine Fachkraft Nachtdienst bei uns, damit wir nicht aufstehen müssen. Die Pflegekraft nutzt Babyfon und Nightwatch und begleitet Joris nachts zur Toilette. Seit 23 Jahren kümmern wir uns um Joris, und um selbst stark zu bleiben und arbeiten zu können, brauchen wir diese Unterstützung dringend.“ In den übrigen Zeiten kümmern sich die Eltern selbst um Joris – eine intensive Aufgabe. „Ein Außenstehender würde am Anfang wohl keine 24 Stunden durchhalten, denke ich, aber wir sind langsam hineingewachsen“, sagt Joris’ Vater.
Probe-Woche
Vor fünf Jahren entdeckte Erik die CloudCuddle über Social Media. Um sicherzugehen, dass das Bettzelt für Joris geeignet ist, beantragten sie zunächst eine Probe-Woche – und das funktionierte sofort. „Im Urlaub nehmen wir Joris’ Lieblingskuscheltiere mit. Das schafft sofort Vertrautheit beim Schlafen. Joris steigt ohne Probleme in die CloudCuddle. Er fühlt sich sicher. Auch mit 1,95 m passt er bequem hinein.“
Im Urlaub
Auch nach fünf Jahren Nutzung überzeugt die CloudCuddle noch immer. „Wir haben zusätzliche Unterlagen bestellt, damit wir nach einem ‚Malheur‘ schnell ein frisches Laken einszippen können. Außerdem nutzen wir eine Aerosleep-Matratzenunterlage – atmungsaktiv und speziell für Epilepsie-Patienten.“ Die Familie fährt immer mit dem Auto in den Urlaub, da sie viele zusätzliche Dinge für Joris mitnehmen muss. „Früher schlief er im Urlaub bei uns im Zimmer – und dann schläft man selbst auch nicht gut. Jetzt hat er im Urlaub sein eigenes Bett, in seinem eigenen Zeltchen, in seinem eigenen Zimmer. Die CloudCuddle schenkt uns allen einen besseren Schlaf im Urlaub. Unheimlich wichtig!“